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Darmgesundheit und Hirnerkrankungen

Darmgesundheit und Hirnerkrankungen  Ein Artikel von Frau Heilpraktikerin Yvonne Fitzner Der Einfluss des Darmmikrobiota auf die Entstehung von Depression. Depressive Störungen sind laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine häufig vorkommende psychische Störung, die unabhängig vom Alter weltweit ca. 280 Millionen Menschen betrifft und weiterhin aufgrund der steigenden Zahlen eine bedeutende Relevanz im Gesundheitswesen einnimmt (1). Die Erkrankung steht im Zusammenhang mit erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität. Die gegenwärtige Therapie besteht u.a. aus der Verabreichung von antidepressiv wirkenden Medikamenten sowie psychotherapeutischen Interventionen. Präklinische und erste klinische Versuche deuten auf das Potenzial von Darmmanipulationen für die Behandlung von Depressionen hin. Demnach scheint es einen Zusammenhang zwischen Darmmikrobiotika und der Erkrankung Depression zu geben. Das Konzept der Darm-Hirn-Achse nimmt eine zunehmende Rolle bei der Behandlung...
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Hormondiagnostik – Speichel

Hormondiagnostik – Speichel - die Hormondiagnostik aus der Saliva (Speichel) ist der Blut- und Urindiagnostik weit überlegen und liefert essentielle Hinweise über die tatsächliche Hormonregulationssituation. Die Speicheldiagnostik ermöglicht in Anbetracht des klinischen Kontextes und der unterschiedlichen potenziellen Einflussfaktoren konkrete und individuelle Therapieansätze zur Ausbalancierung des hormonellen Systems (Endokrinium) (1). Die Hormondiagnostik aus dem Speichel (Saliva) bietet viele Vorteile: Die Probenentnahme ist ein nicht-invasives Verfahren und daher schmerzlos für den Patienten. Die Probe kann zu jeder Zeit und an jedem Ort erfolgen. Auch ist die Hormonbestimmung aussagekräftiger, da explizit freie, biologisch aktive Hormone untersucht werden (2). Vorteile der Speicheldiagnostik: Nicht-invasiv Schmerzlos Durchführung zu beliebigem Zeitpunkt und Ort möglich Besonders aussagekräftig, da gezielt der freie biologische Anteil der Hormone ermittelt wird Wo...
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Gelenksprothesenunverträglichkeit und Allergiebelastungen

Blut-Analysen bei Freisetzung von Metallen aus Endoprothesen Implantate aus den Werkstoffen Cobalt und Chrom (auch Titan oder Nickel) können durch Abrieb oder Korrosion zu einer deutlichen Erhöhung dieser toxikologisch relevanten Metalle im Blut führen. Bei Trägern von Hüftgelenksprothesen aus Chrom- und Cobalt-Legierungen liegen die Konzentrationen dieser Metalle häufig im Bereich 1-3 μg/l und sind verglichen mit der unbelasteten Normalbevölkerung daher bereits leicht erhöht. Es wurden auch schon diverse Fallstudien beschrieben, in denen es durch hohe Konzentrationen von mehreren hundert μg/l Cobalt oder Chrom zu gravierenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen gekommen ist [1-3], in Einzelfällen sogar mit tragischem Ende [4]. Es liegt daher nahe, die Gehalte an Cobalt und Chrom im Blut regelmäßig überprüfen zu lassen, um toxische Effekte beurteilen zu können. Ab...
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Molekulare Stuhlflora-Analyse Polymerase-Kettenreaktion eröffnet neue Wege

Molekulare Stuhlflora-Analyse Die gängige, seit Jahrzehnten verwendete Methode, die Stuhlflora zu analysieren, besteht darin, die verschiedenen Bakterien auf unterschiedlichen Nährmedien anzuzüchten und zu analysieren. Der entscheidende Nachteil dieser Methode ist, dass sich nur vitale, d. h. lebende Bakterien anzüchten lassen. Durch den mitunter mehrere Tage dauernden Transport der Probe ins Labor sterben zahlreiche Bakterien ab. Dies hat häufig verfälschte Ergebnisse zur Folge. Die Molekularbiologie hingegen eröffnet hier völlig neue Wege. Mittels Polymerase-Kettenreaktionen (PCR) werden die Gene der Bakterien nachgewiesen, unabhängig davon, ob die Bakterien noch leben oder tot sind. Nur die molekulare Stuhlanalyse ist in der Lage, den Ist-Zustand der Darmflora anzuzeigen und somit als einzige Methode transportunabhängig valide Testergebnisse zu produzieren! Bacterioides/Firmicutes Ratio gute und schlechte Nahrungsverwerter Im menschlichen...
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Vitamin D – Ein Schlüssel für Gesundheit und Wohlbefinden

Sonne und gesunde Ernährung Vitamin D ist eines der wenigen Vitamine, die der menschliche Körper zu einem großen Teil (bis zu 90 %) selbst produzieren kann, und welches er nur zu einem geringen Anteil über die Nahrung aufnimmt. Um eigenständig ausreichend Vitamin D produzieren zu können, ist der regelmäßige Aufenthalt im Freien mit unbedeckten Armen, Gesicht und Dekolleté ohne Sunblocker nötig, da dieses Vitamin in der Haut durch UV-B-Strahlung gebildet wird. Dabei ist in den Monaten von März bis September schon ein Zeitraum von ca. 15 Minuten in der direkten Sonne ausreichend, um den körpereigenen Bedarf zu decken. Selbstverständlich sollte kein Sonnenbrand riskiert werden, der ein Risiko für späteren Hautkrebs darstellen kann. Um einen gesunden Vitamin D Spiegel im Körper...
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