Gifte und Schwermetalle im Körper

Wir setzen unseren Körper täglich giftigen Stoffen und Schwermetallen aus.
Was machen diese toxischen Substanzen mit unserem Immunsystem, wie und wo begegnen sie uns?

Die meisten Gifte, die wir im Alltag antreffen, sind für das menschliche Auge unsichtbar und besonders gefährlich. Eine Großzahl an Misch- und Kreuztoxinen kann sich ergeben, wenn wir diese Substanzen über die Nahrung, wie Fisch, Obst und Gemüse oder sogar über das Trinkwasser aufnehmen. Umweltgifte, die sich in Luft und Wasser wiederfinden, können sich stark vermehren und ausbreiten. Dazu gehören z.B. Abgase oder Verbrennungsstoffe von Müllverbrennungsanlagen. Auch Insekten- und Pflanzenschutzmittel enthalten schädliche Stoffe, die den menschlichen Körper angreifen und nachhaltig Schaden zufügen können. Weitere Gifte finden sich in alten Amalgamfüllungen, z.B. Quecksilber, welches im gasförmigen Zustand besonders gefährlich ist, da es unsichtbar, geschmack- und geruchslos ist.

gifte und schwermetalle

Kumulations- und Summationsgifte 🔗 , auch Speichergifte genannt, können vom Stoffwechsel nicht abgebaut werden und lagern sich so in der Leber, den Nieren, im Gehirn- und Nervengewebe ab. Betroffen sein können auch die Bauchspeicheldrüse, die Haut und der Darm sowie das Knochenmark. Kreuzallergien sind eine gesonderte Gefahr. Hierbei handelt es sich um Gifte, die sich gegenseitig in ihrer Wechselwirkung begünstigen und häufig am gleichen Organ oder Zelle angreifen und sich einnisten.

Die Reaktionen des Körpers hängen sowohl von der Menge als auch von der Dosis des zugeführten Giftes ab. Aber nicht nur dies ist ein Kriterium; äußerliche Einwirkungen, wie Körperbau, Zustand des Immunsystems, Vorerkrankungen und Geschlecht spielen eine große Rolle. Im Speziellen sind ältere Menschen und Kinder gefährdet. Mit voranschreitendem Alter lassen die Organfunktionen nach und die Abwehr von schädlichen Substanzen und Krankheitserregern kann nicht mehr ideal geleistet werden. Im Gegensatz dazu sind die Organe des Kleinkindes noch nicht vollkommen entwickelt und können daher nur wenig Gift abbauen bzw. umsetzen und ausleiten.

Neben unserem „Erstanamneseprofil“ haben wir auch unser sogenanntes „Vergiftungsprofil“, in dem viele Parameter getestet werden.